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Withings Body Scan Waage: Mein Gesundheits-Partner

Werbung: In Zusammenarbeit mit Withings

In unserer heutigen schnelllebigen Welt ist es wichtiger denn je, auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu achten. Als jemand, der mit einer chronischen Atemwegserkrankung, COPD Gold 3, lebt, weiß ich, wie bedeutsam es ist, regelmäßig meine Gesundheitswerte zu überprüfen. Deshalb war ich gespannt, die Withings Body Scan Waage zu testen, die mir versprochen hat, mehr als nur mein Gewicht zu messen. Hier sind meine Erfahrungen:

Die Herausforderung des Einrichtens

Zu Beginn möchte ich darauf hinweisen, dass das Einrichten der Withings Body Scan Waage nicht ohne kleine Herausforderungen vonstatten ging. Es dauerte einige Versuche, bis ich alles perfekt konfiguriert hatte. Die schiebbaren Knöpfe auf dem Display reagierten nicht immer sofort, und es gab viele Einstellungen, die angepasst werden mussten. Doch ich kann beruhigen, dass sich die Geduld gelohnt hat.

Die umfassenden Messungen

Was mich an dieser Waage wirklich beeindruckt hat, ist die Fülle an Messungen, die sie durchführt. Natürlich erfasst sie mein Gewicht, aber das ist erst der Anfang. Die Body Scan Waage misst auch meine Herzfrequenz, meine Nervengesundheit und noch vieles mehr. Das bedeutet, dass ich nicht nur einen Blick auf meine körperliche Verfassung bekomme, sondern auch auf mein allgemeines Wohlbefinden.

Die leicht verständlichen Ergebnisse

Ein weiterer Pluspunkt der Withings Body Scan Waage ist die Benutzerfreundlichkeit. Die Ergebnisse werden klar und verständlich auf dem Display angezeigt und sind auch in der dazugehörigen App leicht abzulesen. Das ermöglicht es mir, meine Gesundheitsdaten zu verfolgen und sicherzustellen, dass ich auf dem richtigen Weg bin

Ein Werkzeug für bessere Gesundheit

Alles in allem hat die Withings Body Scan Waage mir ein Werkzeug an die Hand gegeben, mit dem ich meine Gesundheit effektiver überwachen kann. Ich kann sehen, wie sich meine Werte im Laufe der Zeit verändern, und das gibt mir das Vertrauen, das ich brauche, um mein Bestes für meine Gesundheit zu geben.

Wenn auch du deine Gesundheit ernst nimmst und nach einem umfassenden Messgerät suchst, das dir dabei hilft, deine Ziele zu erreichen, dann ist die Withings Body Scan Waage definitiv einen Blick wert. Das Einrichten mag vielleicht etwas Geduld erfordern, aber die Genauigkeit und der Funktionsumfang machen es mehr als wett.

In Zeiten, in denen unsere Gesundheit oberste Priorität hat, kann die Withings Body Scan Waage zu einem unverzichtbaren Begleiter auf deinem Weg zu einem gesünderen Lebensstil werden. Ich kann sie wärmstens empfehlen!

Die Body Scan Waage von Withings bietet bereits eine beeindruckende Palette an Gesundheitsdaten. Doch die Möglichkeit, zusätzliche Geräte wie eine Smartwatch oder Schlafanalyse-Tools zu integrieren, eröffnet ganz neue Horizonte für die Überwachung und Verbesserung unserer Gesundheit. Ich denke ernsthaft darüber nach, diese Optionen zu nutzen, um meine Gesundheit noch gezielter zu unterstützen. Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten und meine Erfahrungen gerne teilen. Gemeinsam können wir an einem gesünderen Lebensstil arbeiten und das Beste aus unserer Gesundheit herausholen

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Fazit: Mein Aufenthalt in der Espan Klinik

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Nun muss ich mich endlich dazu aufraffen, meinen abschließenden Bericht über meine Reha in der Lungenfachklinik zu schreiben.
Corona hatte mich total umgehauen und ich haderte damit, dass es mir bei der Entlassung schlechter ging, als ich ankam.

Aber inzwischen habe ich fast wieder den Stand erreicht, vor meiner Reha.

Als ich entlassen wurde, war ich überhaupt nicht glücklich. Es ging mir immer noch sehr schlecht. Ich hatte Angst, dass ich Zuhause nicht in den 3. Stock käme, denn es gibt keinen Fahrstuhl. Ich hatte immer noch oft Atemnot und mein Kreislauf und Blutdruck sind bei der kleinsten Anstrengung durch die Decke gegangen.
Ich hatte komplett falsche Vorstellungen von Covid. Mein ganzer Körper hatte verrückt gespielt. Ich brauchte zusätzlich Sauerstoff, konnte kaum 2 Meter laufen, ohne das ich nach Luft japste und oft Angst hatte zu ersticken. Mein Körper schmerzte und ohne Schmerzmittel hätte ich es überhaupt nicht aushalten können. Die Schmerzen hatte ich auch noch längere Zeit, nachdem ich negativ war. Der Geruchssinn kam auch erst nach ca. 3 Wochen langsam zurück. Schmecken konnte ich auch nichts und als der Geschmack wieder kam, schmeckte alles versalzen. Meine Haare wurden ganz brüchig und ich hatte Haarausfall. Noch schlimmer fand ich meine Haut. Ich hatte einen Ausschlag auf der Nase und sehr trockene, schuppige Haut, abgesehen von mehreren wunden Stellen.
So naiv, wie ich war, dachte ich, dass wenn ich erst wieder negativ bin, alles wieder normal wäre.

Leider war das ein Trugschluss. Zum Glück hatte ich Brigitte, eine 74-jährige Dame, die mich täglich anrief und erkundigte, wann ich wieder aus dem Zimmer darf. Ich war so froh, dass sie sich täglich bei mir meldete, mir ein Stück Torte vor die Tür stellte und sogar meine Wäsche gewaschen hatte, weil ich ja nicht raus durfte und keine saubere Wäsche mehr hatte. Leider hat mich letzte Woche die Nachricht erreicht, dass sie plötzlich und unverhofft verstorben ist. Sie war doch so voller Leben und hatte noch so viele Pläne.

Noch während meiner Zeit in Isolation wurde ich gefragt, ob ich eine Verlängerung möchte. Da ich ja dachte, dass ich nach Corona meine Reha einfach fortsetzen konnte, stimmte ich 2 Wochen zu.
Ich kann mich noch genau an dem Tag erinnern, als der Arzt anrief und sagte, ich darf mein Zimmer wieder verlassen und an den Therapien teilnehmen. Ich hab meine Maske geschnappt und wollte direkt runter ans Postfach um den Therapieplan raus zu holen.
Ich kam nicht weit. Nach nicht mal 2 Meter musste ich stehen bleiben und dachte, dass ich gleich kollabiere. Ich hab mich an die Wand gelehnt und als ich wieder Luft bekam, bin ich langsam ins Zimmer zurück, hab mein Notfallmedikament genommen, etwas Sauerstoff getankt und ein paar Atemübungen gemacht. Dann habe ich es noch mal versucht. Ganz langsam bin ich dann zum Fahrstuhl und zum Postfach. Es war der 22. Dezember und ich war froh, dass ich Weihnachten nicht alleine im Zimmer verbringen musste.

Mein Gesundheitszustand besserte sich nur ganz langsam. Wenn mir etwas fehlt, dann ist es die Geduld. Auf etwas warten zu müssen macht mich wahnsinnig. Ich will immer alles sofort, am besten schon gestern. Nicht zu wissen, wie lange ich noch so eingeschränkt bin, hat mich zermürbt. Ich haderte jeden Tag, dass ich nicht abgebrochen hatte und zu einem späteren Zeitpunkt noch mal eine Reha zu machen, wenn ich einen besseren Start hätte. Schließlich war mein Ziel, dass ich fitter werde und besser meine 3 Stockwerke hochkomme. Leider konnte mir keiner sagen, wie sich die Krankheit entwickelt, weil es bei jedem anders ist.
Ich bin als vorerst nicht arbeitsfähig entlassen worden. Ich war ständig müde, nach der kleinsten Anstrengung musste ich mich hinlegen. Da ich insgesamt 5 Wochen in Reha war, kam für mich eine Krankschreibung für länger als 1 Woche nicht in Frage. Ich wollte nicht ins Krankengeld rutschen. Noch am Tag, bevor ich wieder arbeiten ging, habe ich 2 Mal am Tag geschlafen. Dennoch habe ich es geschafft. Nun nach 2 weiteren Wochen habe ich fast meinen Stand vor Corona erreicht.

Ich dachte erst, dass mir die Klinik nichts gebracht hätte, außer Spesen nix gewesen, Schließlich muss ich 350 € Eigenanteil bezahlen und zusätzlich täglich 4,95 € für Internet und Fernsehen und zusätzlich 2 € täglich für den Parkplatz berappen. Da kam eine nette Summe von knapp 600 € zusammen und für 300 € hatte ich noch vorher Kleidung, Turnschuhe usw eingekauft. Aber im Nachhinein hat mir der Aufenthalt schon etwas gebracht. Es gab viele Informationen über die Krankheit und den Umgang mit Atemnot und der Angst. Die Atemübungen sind wirklich sehr gut und ich kann sie täglich Zuhause weiter anwenden.
Corona hat mir vor Augen gehalten, wohin meine Krankheit führt, wenn ich nicht mein Leben umstelle. Ich mache nun täglich meine Atemübungen, habe Fitnessbänder zum Muskelaufbau und ich habe mir einen Ergometer gekauft, damit ich wieder fitter werde. MTT hatte ich auch in der Klinik, aber viel Gewichte konnte ich nicht stemmen, weil mir dazu einfach die Luft gefehlt hat. Ich warte noch auf die Bewilligung zum Lungensport, dann werde ich ein mal in der Woche dorthin gehen.

Mein Fazit:
Die Ärzte fand ich sehr kompetent und haben sich auch Zeit genommen alles zu erklären.
Das Essen war lecker und absolut ausreichend. Besonders an Weihnachten und Silvester gab es tolle Menüs, die sogar an den Platz gebracht wurden. Man fühlte sich fast wie in einem Restaurant. Überhaupt ist das Personal sehr hilfsbereit.
Die Therapien sind sehr gut und es wird genau erklärt, wofür welche Übungen sind.
Es gibt eine Pflegestation. Wie es so ist im Leben, gibt es unterschiedliche Menschen und jeder liegt jedem. Aber es gibt eine Dame, die sticht einfach heraus. Immer gute Laune und ist sich für keine Arbeit zu schade. Leider habe ich ihren Namen vergessen.
Dann gibt es Frau Scheiner – Serviceleitung. Egal welches Problem auftaucht, sie kümmert sich darum. In den 5 Wochen, in denen ich dort war, war sie jeden Tag vor Ort, egal ob Weihnachten, Sonn- oder Feiertag. Ich hab mich immer gefragt, wie sie das macht. Eigentlich ist sie eine sehr routinierte und gefasste Person, außer man treibt es zu weit – also sehr zu weit. Na ja, ich habe ich an einem Tag nicht mit Ruhm bekleckert, mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ich habe mich zwar mehrmals dafür entschuldigt, aber sie hat mich danach nie mehr geduzt und war sehr distanziert.
Es gibt auch einen Psychologen und Raucherentwöhnung mit Hypnose.
Das Einzige, was ich bemängel, ist das Reinigungsteam. Ich weiß natürlich nicht, ob vielleicht viele wegen Krankheit ausgefallen sind, aber die Sauberkeit in den Zimmern hat sehr zu wünschen übrig gelassen. Nachdem ich den Mangel gemeldet hatte, wurde zwar sofort geputzt, aber in meinen Augen nicht gründlich genug. Es kam wohl auch darauf an, in welchem Stockwerk man sein Zimmer hatte, denn es gab Patienten, die meinten, dass bei ihnen jeden Tag geputzt wurde.
Alles in allem hat die Klinik ein gutes Konzept, damit man wieder zu Kräften kommt und wieder freier atmen kann. Ich bin mir sicher, dass es mir inzwischen viel besser ginge, hätte ich mich nicht mit Corona angesteckt.

#EspanKlinik #Corona #Lungenklinik #COPD #Reha

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