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Der wohl spannendste und interessanteste Produkttest dieses Jahres habe ich über das Portal HomeTesterClub erhalten.
Als ich diese Nachricht erhielt, war nicht nur ich aus dem Häuschen, sondern auch mein Enkel, der es kaum abwarten konnte, bis es Wochenende ist und wir mit dem zusammenbauen beginnen konnten.
In der Box enthalten waren mehr als 840 LEGO® Teile sowie einen LEGO Move Hub, den interaktiven Motor und einen Farb- & Abstandssensor.
Die zwei interaktive, programmierbare Motoren sind Batteriebetrieben – diese sind im Lieferumfang nicht enthalten.
Der Farb- und Abstandssensor erkennt Abstände, Bewegungen und Farben. Darüber hinaus kann er auch als Lampe dienen.
Durch Drehen des Kopfes kann ein Shooter aktiviert werden, der Pfeile abschließt. Das war das absolute Highlight für meinen Enkel. Aber hierzu später mehr.
Es können damit 5 verschiedene Modelle gebaut werden, aber wir haben uns einstimmig auf den Roboter geeinigt.
Ohne Fleiß kein Preis und so ging es zuerst mal daran den Roboter zusammenzubauen und den Motor in Betrieb zu nehmen.
All das funktioniert über eine App, die man sich im Playstore herunterladen konnte.
Leider mussten wir feststellen, dass die App aber nicht richtig auf dem Huawei Tablet von meinem Enkel lief, sodass wir die App noch auf mein Samsung Smartphone geladen haben und da gab es keinerlei Probleme mit dem Programm. Vielleicht lag es aber auch nur an den Einstellungen von seinem Tablett, da meine Tochter dies kindersicher eingerichtet hatte und er nicht alle Berechtigungen hatte.
Zuerst musste die Firmware der Motoren aktualisiert werden. Dies geschieht mittels der App fast von alleine und hat auch mit dem Tablett funktioniert.
Danach wurde dann Schritt für Schritt die einzelnen Lego Steine zusammengebaut. Auch dies wird in der App Stein für Stein erklärt und mein Enkel hatte keinerlei Probleme die einzelnen Steine zu finden und zusammen zu fügen.
So entstand in kleinen Schritten der fertige Roboter. Die Steine waren in 11 einzelne Tüten verpackt, sodass man wirklich nichts falsch machen konnte.
Wir haben aber insgesamt bestimmt 10 Stunden gebraucht, bis alles zusammengebaut und der Roboter so programmiert war, wie wir es uns vorgestellt hatten.
Stück für Stück entstand so der Roboter, mit dem man sich wirklich stundenlang beschäftigen kann und bei allen meinen Enkel großen Anklang fand. Eigentlich merkten wir überhaupt nicht, wie die Zeit nur so vorbeiflog und Stunde um Stunde verging.
Wir waren so aufgeregt, als wir die Kettenräder zusammengebaut hatten, und der Roboter die ersten Programme ausführen konnten.
Die Aufregung hat zumindest bei meinem Enkel Tribut gezollt und er wollte freiwillig schlafen gehen, was ich zuvor noch nie erlebt hatte.
Aber als ich dann die Schieß-Funktion herausgefunden hatte, rief ich ihn zurück und er war noch bis Mitternacht wach, weil es einfach zu spannend war weiter zu erforschen, was der Roboter alles kann.
Inzwischen habe ich auch auf meinem YouTube Kanal ein Video hochgeladen. Da könnt ihr den Roboter mal in Action betrachten.
Bei uns kam das Lego Boost Set gut an und es wird wohl für längere Zeit das Lieblingsspielzeug meines Enkels bleiben.
Erstehen könnt ihr das Lego Boost Set zum Beispiel bei My Toys, wo es zurzeit für 155,99 € zu haben ist.
Das Geld ist gut angelegt und stundenlanges Bespielen und Programmieren ist angesagt.
Das Lego Boost Set ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht. Wegen der vielen Kleinteile, die verschluckt werden könnten, sollte man kleinere Kinder nur unter Beaufsichtigung damit spielen lassen.
Wir vergeben für das programmierbare Robotic Set volle Punktzahl, da wir nach wie vor begeistert von den vielen unzähligen Möglichkeiten sind, den man mit dem Set programieren kann.
Was war Euer Produkttest Highlight dieses Jahr?