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Ich habe mich sehr gefreut, als ich eine Mail erhielt, dass ich die vollautomatische Blumenkastenbewässerung testen darf. Etwas musste ich mich noch gedulden, bis mein Päckchen dann endlich letzten Donnerstag bei mir eintraf.
Allerdings war mir nicht klar, dass ich alles zusammen stecken und installieren musste. Aber das war für mich überhaupt kein Problem, da ich handwerklich doch etwas begabt bin.
Aber ich bin mir sicher, dass wohl jeder das hinbekommt.
Wie auf dem Bild zu erkennen, war alles dabei, was man für die Bewässerungsanlage benötigt:
1 Bewässerungssteuerung mit 14 wählbaren Programmen
1 Tauchpumpe, 14V Betriebssteuerung
24 Reihentropfer für bis zu 2 Liter / h
10 m Verteilerrohr mit einem Durchmesser von 4,6 mm
15 Rohrhalter
3 Klemmhülsen
2 Verschlusskappen für den Anschluss an die Pumpe, für nicht verwendete Ausgänge.
1 Reinigungsnadel
3 Verschlusskappen für das Verteilerrohr.
Es war wirklich nicht viel Aufwand die einzelnen Teile nun ineinander zu stecken. Man benötigte aber etwas Kraft, um das Verteilerrohr auf die Reihentropfer zu stecken und so ganz zusammen zu fügen.
Man kann dann die Abstände akkurat abmessen, aber ich bin da eher nach Augenmaß gegangen, sprich immer wieder dran gehalten und den Abstand geprüft, bis ich die ganze Front zusammengesteckt hatte.
Den ersten Reihentropfer sollte man überhalb der Wasseroberfläche anbringen, damit ein Nachtropfen in Blumentöpfe, die unterhalb des Wasserspiegels stehen, verhindert wird. Dies hatte ich nicht beachtet und mich über die Pfütze gewundert. Also habe ich am Sonnta morgen nachgearbeitet und die übrigen drei Reihentropfer an den Verteilerrohren angebracht. Nun tropft es nur noch direkt in den Wasserbehälter zurück.
Ich benutze als Wasserbehälter einen nicht mehr benötigten 15 Liter Putzeimer. So hat er wenigstens noch eine Verwendung. Die Größe des Wasserbehälters, den man benötigt, kann man anhand einer Tabelle einfach ausrechnen.
Nachdem man nun alle Verteilerrohre mit den Rohrhaltern in den Blumentöpfen befestigt hat – meiner Meinung könnten die etwas länger sein, schließt man das Kabel von der Pumpe an die Bewässerungssteuerung an.
Nun nur noch auswählen, wie oft bewässert werden sollte, kann man die Bewässerungsanlage in Betrieb nehmen.
Voller Stolz habe ich die erste vollautomatische Bewässerung meiner Pflanzen bestaunt.
Ich habe nun drei verschiedene Bewässerungs-Leitungen:
Meine Balkonkästen über eine Leitung, die Pflanzen die auf dem Boden stehen, über die zweite Leitung und für die Pflanzen auf der anderen Seite, über die dritte Leitung.
Es ist zwar nicht die geradeste Leitung, aber passt zu mir. Ich finde es schön, das mir da niemand reinredet.
Einen Meisterbrief hätte ich dafür bestimmt nicht erhalten, aber mir ist wichtig, dass es funktioniert und das tut es.
Nun sind die Zeiten, in denen mir kurz vor dem Einschlafen einfällt, dass ich die Blumen noch gießen müsste, vorbei.
Mein Morgen ist komplett durchgetaktet und was ich abends vergesse, stresst mich morgens und bringt meinen Zeitplan durcheinander.
Aber das Beste ist, dass ich auch mal vereisen kann, ohne mir Gedanken machen zu müssen, wem ich meinen Schlüssel anvertraue, um meine Blumen zu gießen. Wenn ich jemand überreden konnte, meine Pflanzen zu gießen, dann wollte derjenige aber nicht jeden Tag zu mir fahren.
So bin ich, als wir auf einem nahen Campingplatz waren, jeden zweiten Tag nach Hause um meine Blumen zu bewässern.
Die Gardena vollautomatische Balkonbewässerung macht ein Stück weit Unabhängig.
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