-kostenloses Testprodukt – enthält Werbung
manchmal muss mich ein Produkt erst überzeugen.
So war es auch beim Emsa Turboline Gemüseschneider.
Ich hatte mich für den Produkttest bei Emsa beworben, weil ich nur gelesen hatte das es um einen Gemüseschneider geht. Da mein kleiner Helfer nicht mehr so tat wie er sollte, war es an der Zeit für etwas neues. Da kam der Produkttest von Emsa wie gerufen.
Die Freude war groß, als ich eine Mail erhielt, das ich eine der 60 Testerinnen bin.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Emsa, das ich diesen Test durchführen darf und den Turboline Gemüseschneider kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Nach dem Auspacken war ich erst mal zwiegespalten was ich davon halten sollte. Ein Antrieb, der mit Seilzug funktioniert? Hm, ich weiss nicht so recht, kann die Konstruktion so viel Geschwindigkeit aufbauen, damit das Gemüse wirklich klein geschnitten wird?
Das muss natürlich getestet werden, aber zuerst einmal hatte ich einen Arbeitstag im Büro vor mir. Auf meinem Speiseplan für das Abendessen standen Käsespätze, darin enthalten: viele Zwiebeln die geschnitten werden musste – perfekt für einen ersten Test.
Der Gemüseschneider besteht aus einem PVC Behälter, worin das Gemüse geschnitten wird.
In dem Deckel befindet sich der Mechanismus mit dem Seil, der die Messer antreibt.
Das Gehäuse des Deckels besteht auch aus weißem PVC.
Das Schneideelement besteht aus zwei sehr scharfen Klingen und zwei Plastikteilen.
Die Klingen werden bei Nichtgebrauch durch eine Plastikkappe geschützt. Darauf ist auch noch einmal eine Warnung aufgedruckt, dass die Klingen sehr scharf sind, was ich bestätigen kann.
Auf dem Boden des Turboline Gemüseschneiders befindet sich ein Gummiring, damit der Gemüseschneider beim Einsatz nicht weg rutschen kann.
Nun ging es an den ersten Test, den ich sehr skeptisch anging.
Die Zwiebeln habe ich geviertelt und in den Gemüseschneider gegeben. Nach vier mal ziehen, waren die Zwiebel in der gewünschten Größe geschnitten.
Wow, so kann man mich überzeugen. So schnell kann ich die Zwiebel nicht mit der Hand schneiden, meine Hände riechen nicht nach Zwiebel und die Augen bleiben trocken.
Als nächstes wollte ich dann einen absoluten Härtetest machen:
Haselnüsse.
Ich hatte leider keine anderen Nüsse im Haus, aber ich habe eigentlich überhaupt nicht daran geglaubt das die Messer eine Nuss zerkleinern könnten.
Ganz so toll war das Ergebnis dann auch leider nicht, so das mich das Ergebnis nicht ganz überzeugt hat. Es waren für meinen Geschmack noch zu große Nussstücke drin. Dies hätte man vielleicht durch mehrmaliges betätigen der Antriebsschnur weiter zerkleinern können, aber ich hatte bedenken, das dies die Klingen stumpf machen könnte.
Als nächstes stand ein Smoothie auf dem Programm. Mist, gefrorene Früchte waren alle. Ein Milchshake ist doch genau so lecker.
Also schnell ein paar Früchte grob zerkleinert und etwas Milch dazu
Nach 6-7 mal ziehen an der Schnur, war der Milchshake fertig.
Vom Geschmack her schmeckt er genau so gut wie den Shake den ich sonst üblicherweise im Standmixer zu breite. Allerdings waren noch kleine Fruchtstücke drin, die mein Standmixer restlos zerkleinert.
Für ein schnelles Getränk zwischendurch, kann der Emsa Turboline also auch punkten.
Mit dem Gemüseschneider kann man auch Dips und Saucen herstellen, oder Kräuter zerkleinern. Allerdings ist gerade in dieser Jahreszeit keine Grillsaison, so das ich weniger Dipps oder Saucen zubereite. Aber an Silvester für unser Fondue, kommt der kleine Helfer mit Sicherheit zum Einsatz.
Wirklich unschlagbar gegenüber mit der Hand schneiden ist er für´s Zwiebel schneiden. Nach dreimaligem Ziehen an der Schnur sind die Zwiebeln klein.
Der Emsa Turboline ist eine tolle Unterstützung, weil ich für eine Zwiebeln nicht die große Küchenmaschine schmutzig machen möchte, aber dennoch ruck Zuck geschnittene Zwiebeln habe. Die Reinigung geht auch sehr einfach: Einfach unter fließend warmem Wasser ausspülen, oder das untere Teil in die Spülmaschine stellen.
Der Emsa Turboline Gemüseschneider hat den Test bestanden und darf in meine Küche einziehen.
Ein kleines Video habe ich auch dazu gemacht, ist zwar kein Meisterwerk, aber spiegelt meine Verwunderung wieder als ich bemerkt habe das der Turboline Gemüseschneider doch besser funktioniert als erwartet.
erster Versuch mit dem Emsa Turboline
Die Sache mit dem „Seilzug-Antrieb“, die mich am Anfang skeptisch machte, hat mich dann doch überzeugt. Besonders für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit können diesen Gemüseschneider eher benutzen, weil sie nichts drehen müssen, sondern nur ziehen.
Das Ziehen benötigt keinen großen Kraftaufwand.
Alles in allem ein tolles kleines Gerät. Einfach in der Handhabung und Reinigung.