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Magic Retouch Permanent von L’Oréal

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Über das Portal Trnd durfte ich das Magic Retouch Permanent von L’Oréal testen.
Hier berichte ich über die Anwendung und was mein Fazit darüber ist.

Älter werden liegt in der Natur der Dinge. An und für sich nicht so schlimm, aber alle Veränderungen muss man schließlich nicht hinnehmen. Zumindest keine grauen Haare. Meine Haare färbe ich schon lange regelmäßig. Von Blond bis Schwarz habe ich schon jede Haarfarbe ausprobiert. Seit ein paar Jahren werden meine Haare auch stetig grauer.
Ich bewundere Frauen, die sich trauen, ihre grauen Haare zu präsentieren, aber selbst möchte ich meine Haare noch nicht in Natur-grau erstrahlen lassen.
Ich färbe meine Haare alle 6 Wochen, wenn der Ansatz schon deutlich sichtbar ist. Nach 3 Wochen sieht man aber schon einen leichten Ansatz, den ich mit dem Magic Retouch kaschiere bis zur nächsten Färbung. Das Ansatzspray von Loreal ist einfach das Beste. Verklebt die Haare nicht und der Ansatz ist zu 100 % kaschiert.
Als vor kurzem zum Test aufgerufen wurde für ein neues Produkt von Magic Retouch, habe ich mich natürlich beworben. Allerdings ging ich davon aus, dass es sich um ein Spray handelt, mit mehr Farbpigmente, die auch eine Haarwäsche überlebt.

Als das Päckchen ankam und ich mir die Beschreibung durchlas, merkte ich, dass es doch etwas anders ist, als ich mir vorgestellt hatte.
Im Prinzip ist es wie eine Färbung light. Der Ablauf ist ähnlich wie mit einer Färbung, nur die Einwirkzeit ist kürzer und es wird nur der Ansatz gefärbt und nicht das ganze Haar.

Wie man hier ganz deutlich sehen kann, ist der Ansatz mit grauen Haaren schon deutlich Sichtbar. Da aber seit der letzten Färbung erst 4 Wochen verstrichen sind, wollte ich noch nicht die kompletten Haare färben.

Bevor es mit dem Färben losgehen kann, muss man die Behältnisse mit den Nummern 1 und 2 miteinander vermischen. Nachdem man den Deckel wieder drauf geschraubt hat, schüttelt man so lange, bis eine homogene Mischung entstanden ist.

Ich habe mich für den Applikator mit der Bürste entschieden und dann Strähne für Strähne den Ansatz gefärbt. Da ich schon sehr geübt bin, klappt das in wenigen Minuten.
Ich teile die Haare mit einem großzinkigem Kamm, um die Haarsträhnen zu teilen. Beim Färben sollte man generell keine metallischen Gegenstände verwenden. Wenn man Haarklammern benötigt, dann sollten diese aus PVC sein. Ich fand den Inhalt der Farbe sehr knapp bemessen. Vielleicht hatte ich auch zu viel Farbe aufgetragen? Beim nächsten Mal hab ich ein Auge drauf.

Nun muss die Farbe nur noch 10 Minuten auf dem Haaransatz verbleiben und einziehen.
Haare färben kann bei einigen Menschen Allergien auslösen, die sogar lebensgefährlich werden können. Sollte es während der Einwirkzeit anfangen zu brennen, röten oder jucken, sollte man sofort die Farbe sofort ausspülen und notfalls einen Arzt anrufen.
Ich hatte zum Glück noch nie Probleme beim Haarefärben, aber eine frühere Arbeitskollegin bekam einen allergischen Schock und landete sogar auf der Intensivstation. Davor hatte ich mir nie Gedanken gemacht, das Haare färben auch gefährlich sein könnte, wenn man allergisch gegen die Inhaltsstoffe ist.

Nach der Einwirkzeit werden die Haare mit dem eigenen Shampoo gewaschen und so lange gespült, bis das Wasser klar ist. Danach kann man die Haare wie gewohnt föhnen oder an der Luft trocknen. Ich benutze nie einen Föhn und lasse meine Haare immer an der Luft trocknen.

Mein Fazit:
Das Magic Retouch Permanent deckt die grauen Haare zu 100 % ab. Die Anwendung finde ich vom Aufwand her, wie eine Färbung. Irgendwie hätte ich mir das Ganze einfacher gewünscht, ist aber wohl nicht möglich. Färben mit dem Haare waschen wäre ein Wunsch von mir.
Als Überbrückung bis zur nächsten Färbung wäre mir eine Tönung lieber, weil es einfach sanfter zum Haar ist.

Wie steht ihr zum Thema graue Haare? Falls ihr noch jünger seid und graue Haare noch in weiter Ferne liegt, macht ihr euch Gedanken, ob ihr eure Haare färbt, wenn die ersten grauen Haare sichtbar sind?

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