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Erkältungzeit ist Kneipp-Zeit

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Dieser Winter hat es echt in sich. Wir hatten dieses Jahr sogar Schnee, obwohl dies bei uns eine Seltenheit ist. Immer wenn ich denke, es wird nun endlich wärmer, wird es schon wieder kälter und heute hat es sogar wieder geschneit.
Wen wundert es, dass man sich so schnell erkältet, bei den Wetterkapriolen. Letzte Woche noch 15 Grad und strahlender Sonnenschein, heute 0 Grad, Schnee und eisiger Wind.
Unzählige Schnupfnasen, wo man auch hinschaut.

Was macht ihr, wenn ihr merkt, dass eine Erkältung im Anflug ist? Meine Geheimwaffe ist ein Erkältungsbad und danach direkt ins Bett. Kneipp hat verschiedene Badeessenzen, die helfen die Erkältung schneller in den Griff zu bekommen.
Ein paar von den kleinen Helferlein stelle ich euch hier vor.

Kneipp Bade-Essenz Erkältungszeit

Die Bade-Essenz enthält einen hohen Anteil an wertvollen ätherischen Eukalyptusöl, welches nicht nur die Haut vor dem Austrocknen bewahrt, sondern sorgt für ein wohltuendes, entspanntes Badeerlebnis.
Das Eukalyptusöl weitet die Bronchien und trägt dazu bei, dass man wieder leichter durchatmen kann. Die beruhigende Wirkung ist schon seit jeher dafür bekannt, die Bronchien zu öffnen und für ein leichteres Abhusten zu sorgen.
Im warmen Badewasser entfaltet sich die volle Wirksamkeit es ätherischen Öles.

Kneipp Badekristalle Erkältungszeit Nacht

Wer es etwas prickelnder im Bad mag, für den gibt es die Badekristalle Erkältungszeit Nacht.
Die Badekristalle sind pflegend und wohltuend.
Eintauchen in das Kristallblaue Badewasser und den Duft ätherischer Öle, aus Thymian, Fichte und Lavendel einatmen. Thymian ist seit alters her als Heilmittel für Atemerkrankungen und bei Grippe bekannt, ebenso die Fichte, welche zusätzlich Harn- und schweißtreibend ist und die Durchblutung fördert.
Lavendel besitzt eine beruhigende Wirkung und hilft einen ruhigen Schlaf zu finden.
Am besten nimmt man das Bad mit den Badekristallen bevor man zu Bett geht. So hilft es einen erholsamen Schlaf zu finden und so Energie zu tanken, um schneller wieder gesund zu werden.

Kneipp Naturkind Kinder Erkältungszeit Sprudelbad

Für die Kleinen hat Kneipp eigene Produkte in der Produktlinie Kneipp Naturkind. Die Inhaltsstoffe sind natürlichen Ursprungs.
Kinder lieben es zu Baden und das Sprudelbad, das bis zu 10 Minuten sprudelt, reinigt nicht zur schonend empfindliche Kinderhaut, sondern pflegt sie mit ätherischen Ölen und schützt die Haut so vor dem Austrocknen.
Das Eukalyptusöl sorgt auch bei den Kleinen für eine Beruhigung der Bronchien.
Das Sprudelbad ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Dass Kinder nur unter Beobachtung von Erwachsenden baden sollen, braucht man denke ich nicht extra erwähnen.

Kneipp Naturkind Matschmonster Schaumbad

Gibt es eigentlich auch Kinder, die nicht gerne herum matschen?
Meine haben es geliebt, nach einem Regen in den Pfützen herumspringen, ohne sich darum zu kümmern, dass sie dabei nass oder schmutzig werden. Für was gibt es schließlich Badewanne und Waschmaschine?
Damit sich die Kleinen nicht unterkühlen, sollte man nicht zu lange draußen bleiben, wenn die Kleidung feucht geworden ist, damit sie sich nicht erkälten.
Wie wäre es dann mit einem warmen Matschmonster Schaumbad? Das türkisgrüne Schaumbad mit natürlichen ätherischen Ölen aus Thymian und Minze, sowie Wunderbaumöl, pflegt zarte Kinderhaut und schützt sie vor dem Austrocknen. Pflege und Spaß für Kinder ab 3 Jahren

Kneipp Lippenpflege Melisse + Kamille


Wenn ich einen Schnupfen bekomme, dann habe ich gleichzeitig immer trockene und spröde Lippen. Das sieht nicht nur unschön und ungepflegt aus, sondern tut auch noch ordentlich weh. Meine Lippen brennen und fühlen sich total trocken an. Aus Reflex lecke ich dann immer über die wunden Stellen, was das ganze noch verschlimmert, weil der Speichel auf der Zunge das Fett wegwischt und die Lippen noch trockener werden. Deshalb ist oberstes Gebot, sich nicht über die Lippen zu lecken, wenn sich diese trocken anfühlen. Besser nimmt man einen Lippenpflegestift, wie der Pflegestift von Kneipp mit Melisse und Kamille. Melisse beruhigt die beanspruchte Haut und trägt zusammen mit der Kamille zur Heilung bei. Die Soforthilfe bei rissiger Haut an den Lippen. Die Kamille wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und wundheilungsfördernd. Dabei ist die Lippenpflege 100 % natürlich und enthält viele pflegende Inhaltsstoffe. Bei regelmäßiger Anwendung schützt sie vor erneutem Austrocknen.
Erwähnenswert ist hier noch, dass die Kappe des Lippenpflegestiftes aus Paper Blend besteht, einem innovativen, papierähnlichen Material aus natürlichen Rohstoffen. Der Karton, aus dem die Faltschachtel besteht, ist zu mindestens 35 % aus Fasern der Silphie-Pflanze. Dank des regionalen Anbaus, wird auf weite Transportwege verzichtet und somit große Mengen an CO? eingespart. Das Material wird nicht gebleicht und erhält so einen natürlichen Farbton.

Kneipp Repair & Protect Handcreme

Ein weiteres Übel bei den Witterungsverhältnissen sind rissige und wunde Hände.
5 natürliche Pflegeöle und pflanzliches Glycerin regenerieren und pflegen beanspruchte Hände und bewahren sie vor negativen Einflüssen, bei häufigem Händewaschen und Desinfizieren.
Die Handcreme zieht schnell ein und hinterlässt keinen Fettfilm auf der Haut. Die Creme hat einen neutralen Duft.
Die Creme hat eine 3-fache Wirkung: Sie schützt, repariert und pflegt die Hände. Bereits nach der ersten Anwendung fühlen sich die Hände geschmeidiger an.

Eigentlich wünsche ich mir nichts sehnlichster, als das es endlich Frühling wird. Mit Sonnenschein, nach blühenden Pflanzen duftende Luft, Bienen die umherfliegen, auf der Suche nach Nahrung. Mit der besten Freundin in einem Cafe sitzen und sich freuen, dass der Winter nun endlich vorbei ist und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Lange kann es hoffentlich nicht mehr dauern, aber bis dahin immer warm genug angezogen sein, sich körperlich fit halten und genügend Vitamine zu sich nehmen. Manchmal kann ich in kurzen Momenten den Frühling schon riechen.

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Fazit: Mein Aufenthalt in der Espan Klinik

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Nun muss ich mich endlich dazu aufraffen, meinen abschließenden Bericht über meine Reha in der Lungenfachklinik zu schreiben.
Corona hatte mich total umgehauen und ich haderte damit, dass es mir bei der Entlassung schlechter ging, als ich ankam.

Aber inzwischen habe ich fast wieder den Stand erreicht, vor meiner Reha.

Als ich entlassen wurde, war ich überhaupt nicht glücklich. Es ging mir immer noch sehr schlecht. Ich hatte Angst, dass ich Zuhause nicht in den 3. Stock käme, denn es gibt keinen Fahrstuhl. Ich hatte immer noch oft Atemnot und mein Kreislauf und Blutdruck sind bei der kleinsten Anstrengung durch die Decke gegangen.
Ich hatte komplett falsche Vorstellungen von Covid. Mein ganzer Körper hatte verrückt gespielt. Ich brauchte zusätzlich Sauerstoff, konnte kaum 2 Meter laufen, ohne das ich nach Luft japste und oft Angst hatte zu ersticken. Mein Körper schmerzte und ohne Schmerzmittel hätte ich es überhaupt nicht aushalten können. Die Schmerzen hatte ich auch noch längere Zeit, nachdem ich negativ war. Der Geruchssinn kam auch erst nach ca. 3 Wochen langsam zurück. Schmecken konnte ich auch nichts und als der Geschmack wieder kam, schmeckte alles versalzen. Meine Haare wurden ganz brüchig und ich hatte Haarausfall. Noch schlimmer fand ich meine Haut. Ich hatte einen Ausschlag auf der Nase und sehr trockene, schuppige Haut, abgesehen von mehreren wunden Stellen.
So naiv, wie ich war, dachte ich, dass wenn ich erst wieder negativ bin, alles wieder normal wäre.

Leider war das ein Trugschluss. Zum Glück hatte ich Brigitte, eine 74-jährige Dame, die mich täglich anrief und erkundigte, wann ich wieder aus dem Zimmer darf. Ich war so froh, dass sie sich täglich bei mir meldete, mir ein Stück Torte vor die Tür stellte und sogar meine Wäsche gewaschen hatte, weil ich ja nicht raus durfte und keine saubere Wäsche mehr hatte. Leider hat mich letzte Woche die Nachricht erreicht, dass sie plötzlich und unverhofft verstorben ist. Sie war doch so voller Leben und hatte noch so viele Pläne.

Noch während meiner Zeit in Isolation wurde ich gefragt, ob ich eine Verlängerung möchte. Da ich ja dachte, dass ich nach Corona meine Reha einfach fortsetzen konnte, stimmte ich 2 Wochen zu.
Ich kann mich noch genau an dem Tag erinnern, als der Arzt anrief und sagte, ich darf mein Zimmer wieder verlassen und an den Therapien teilnehmen. Ich hab meine Maske geschnappt und wollte direkt runter ans Postfach um den Therapieplan raus zu holen.
Ich kam nicht weit. Nach nicht mal 2 Meter musste ich stehen bleiben und dachte, dass ich gleich kollabiere. Ich hab mich an die Wand gelehnt und als ich wieder Luft bekam, bin ich langsam ins Zimmer zurück, hab mein Notfallmedikament genommen, etwas Sauerstoff getankt und ein paar Atemübungen gemacht. Dann habe ich es noch mal versucht. Ganz langsam bin ich dann zum Fahrstuhl und zum Postfach. Es war der 22. Dezember und ich war froh, dass ich Weihnachten nicht alleine im Zimmer verbringen musste.

Mein Gesundheitszustand besserte sich nur ganz langsam. Wenn mir etwas fehlt, dann ist es die Geduld. Auf etwas warten zu müssen macht mich wahnsinnig. Ich will immer alles sofort, am besten schon gestern. Nicht zu wissen, wie lange ich noch so eingeschränkt bin, hat mich zermürbt. Ich haderte jeden Tag, dass ich nicht abgebrochen hatte und zu einem späteren Zeitpunkt noch mal eine Reha zu machen, wenn ich einen besseren Start hätte. Schließlich war mein Ziel, dass ich fitter werde und besser meine 3 Stockwerke hochkomme. Leider konnte mir keiner sagen, wie sich die Krankheit entwickelt, weil es bei jedem anders ist.
Ich bin als vorerst nicht arbeitsfähig entlassen worden. Ich war ständig müde, nach der kleinsten Anstrengung musste ich mich hinlegen. Da ich insgesamt 5 Wochen in Reha war, kam für mich eine Krankschreibung für länger als 1 Woche nicht in Frage. Ich wollte nicht ins Krankengeld rutschen. Noch am Tag, bevor ich wieder arbeiten ging, habe ich 2 Mal am Tag geschlafen. Dennoch habe ich es geschafft. Nun nach 2 weiteren Wochen habe ich fast meinen Stand vor Corona erreicht.

Ich dachte erst, dass mir die Klinik nichts gebracht hätte, außer Spesen nix gewesen, Schließlich muss ich 350 € Eigenanteil bezahlen und zusätzlich täglich 4,95 € für Internet und Fernsehen und zusätzlich 2 € täglich für den Parkplatz berappen. Da kam eine nette Summe von knapp 600 € zusammen und für 300 € hatte ich noch vorher Kleidung, Turnschuhe usw eingekauft. Aber im Nachhinein hat mir der Aufenthalt schon etwas gebracht. Es gab viele Informationen über die Krankheit und den Umgang mit Atemnot und der Angst. Die Atemübungen sind wirklich sehr gut und ich kann sie täglich Zuhause weiter anwenden.
Corona hat mir vor Augen gehalten, wohin meine Krankheit führt, wenn ich nicht mein Leben umstelle. Ich mache nun täglich meine Atemübungen, habe Fitnessbänder zum Muskelaufbau und ich habe mir einen Ergometer gekauft, damit ich wieder fitter werde. MTT hatte ich auch in der Klinik, aber viel Gewichte konnte ich nicht stemmen, weil mir dazu einfach die Luft gefehlt hat. Ich warte noch auf die Bewilligung zum Lungensport, dann werde ich ein mal in der Woche dorthin gehen.

Mein Fazit:
Die Ärzte fand ich sehr kompetent und haben sich auch Zeit genommen alles zu erklären.
Das Essen war lecker und absolut ausreichend. Besonders an Weihnachten und Silvester gab es tolle Menüs, die sogar an den Platz gebracht wurden. Man fühlte sich fast wie in einem Restaurant. Überhaupt ist das Personal sehr hilfsbereit.
Die Therapien sind sehr gut und es wird genau erklärt, wofür welche Übungen sind.
Es gibt eine Pflegestation. Wie es so ist im Leben, gibt es unterschiedliche Menschen und jeder liegt jedem. Aber es gibt eine Dame, die sticht einfach heraus. Immer gute Laune und ist sich für keine Arbeit zu schade. Leider habe ich ihren Namen vergessen.
Dann gibt es Frau Scheiner – Serviceleitung. Egal welches Problem auftaucht, sie kümmert sich darum. In den 5 Wochen, in denen ich dort war, war sie jeden Tag vor Ort, egal ob Weihnachten, Sonn- oder Feiertag. Ich hab mich immer gefragt, wie sie das macht. Eigentlich ist sie eine sehr routinierte und gefasste Person, außer man treibt es zu weit – also sehr zu weit. Na ja, ich habe ich an einem Tag nicht mit Ruhm bekleckert, mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ich habe mich zwar mehrmals dafür entschuldigt, aber sie hat mich danach nie mehr geduzt und war sehr distanziert.
Es gibt auch einen Psychologen und Raucherentwöhnung mit Hypnose.
Das Einzige, was ich bemängel, ist das Reinigungsteam. Ich weiß natürlich nicht, ob vielleicht viele wegen Krankheit ausgefallen sind, aber die Sauberkeit in den Zimmern hat sehr zu wünschen übrig gelassen. Nachdem ich den Mangel gemeldet hatte, wurde zwar sofort geputzt, aber in meinen Augen nicht gründlich genug. Es kam wohl auch darauf an, in welchem Stockwerk man sein Zimmer hatte, denn es gab Patienten, die meinten, dass bei ihnen jeden Tag geputzt wurde.
Alles in allem hat die Klinik ein gutes Konzept, damit man wieder zu Kräften kommt und wieder freier atmen kann. Ich bin mir sicher, dass es mir inzwischen viel besser ginge, hätte ich mich nicht mit Corona angesteckt.

#EspanKlinik #Corona #Lungenklinik #COPD #Reha

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Schlimmer geht immer: Corona Positiv

Womit ich niemals gerechnet hätte ist eingetreten. Ich habe Corona. Das erste Mal. Ich hoffe nur, dass es nicht zu heftig wird.
Am Dienstagmorgen bin ich aufgewacht und fühlte mich total schlecht. Ich hatte zwei Schnelltests mit dabei und dachte, bevor ich durch die Klinik renne, mache ich lieber einen Test.

Na ja, was soll ich sagen, der Test wurde innerhalb von Sekunden positiv. Ich konnte es überhaupt nicht glauben.
Ich fing erst mal an zu heulen und konnte mich überhaupt nicht beruhigen. Was passiert nun? Abbruch? Muss ich nach Hause? Ich bin mit dem Auto angereist und es gab Eisregen, zudem fühlte ich mich so schrecklich, dass an eine eigene Heimreise überhaupt nicht zu denken war.

Ich rief bei der Pflege an und teilte mit, dass ich einen positiven Coronatest hätte. Es gab die Anweisung im Zimmer zu bleiben. Es kommt gleich jemand und macht noch einen Test. Der war dann auch, wie zu Erwarten positiv.
Auf meine Frage, wie es denn nun weiter geht, meinte die Pflegerin, dass dies der Arzt entscheidet. Sobald er eine Entscheidung getroffen hat, wird man mir mitteilen, wie es weiter geht.

Die Entscheidung war wie folgt: Ich bleibe in Isolation bis, ich negativ bin und bekomme 2 Wochen Verlängerung. Ich hoffe nun, dass ich nicht zu lange positiv bleibe und vor allen Dingen keinen schweren Verlauf habe. Die letzten 3 Tage habe ich fast nur geschlafen. Meine Sauerstoffsättigung ist total im Keller, sodass ich zusätzlich Sauerstoff benötige. Dies wollte ich mit der Reha eigentlich aus dem Weg gehen und nachdem es sogar schon besser war, freute ich mich, dass ich auf einem guten Weg war.
Ich frage mich, wo ich mir das eingefangen haben könnte. Ich war immer nur mit der gleichen älteren Dame am Tisch und bin auch abends nicht im Cafe gewesen. Da ich ihre Zimmernummer vergessen habe, kann ich sie nicht mal anrufen, um ihr mitzuteilen, wo ich abgeblieben bin. Bestimmt hat sie auf mich vor dem Speisesaal gewartet. Nicht dass Sie denkt, ich würde ihr aus dem Weg gehen.

Das Essen bekomme ich aufs Zimmer gebracht, Hunger habe ich immer noch und es gibt schlimmere Orte, sein Essen einzunehmen. Einzig und alleine die Isolation macht mir schon etwas zu schaffen. Ich seh ja niemand, außer der Person, die das Essen bringt.
Der Hauspsychologe hatte auch angerufen, dass ich mich jederzeit bei ihm melden kann, falls es mir nicht so gut ginge, aber da ich ihn noch nicht persönlich kennengelernt hatte, möchte ich das eigentlich nicht.

Nun bin ich froh, dass ich meinen Laptop dabei habe. Es gibt super schnelles Internet, sodass ich Online-Filme schauen kann. Hier gibt es zwar Kabelfernsehen, aber Zuhause schaue ich fast nur Joyn, RTL+ oder Sky. Dies kann ich hier mit dem Laptop nun auch, nachdem die Internetprobleme behoben wurden, die es die ersten Tage hier gab. Momentan schlafe ich aber immer ein, wenn ich einen Film schaue. Meine Matschbirne lässt es auch nicht zu etwas Anspruchsvolles anzuschauen.

Zumindest bin ich hier in guten Händen, werde versorgt, kann jederzeit den ärztlichen Notdienst rufen. Zuhause wäre ich vor allem in der ersten Nacht vor Angst gestorben, weil ich so arge Probleme mit dem Atmen hatte und Angst hatte zu ersticken. Davon abgesehen, wäre ich überhaupt nicht alleine in den 3. Stock gekommen.

Nun kann ich nur abwarten und hoffen ganz schnell wieder negativ zu sein. So lange konnte ich Corona aus dem Weg gehen, dass ich echt schon dachte, dass ich mich überhaupt nicht anstecken könne.

Nachtrag:
Vorhin läutete das Telefon auf meinem Zimmer. Dran war die nette Dame, mit der ich immer zusammen gegessen hatte. Sie hatte sich Sorgen um mich gemacht. Sie meinte am Dienstag dachte sie noch, dass sie mich einfach verpasst hätte, da die Spanne beim Essen immer ca 2 Stunden betragen und ich vielleicht andere Zeiten zu den verschiedenen Therapien hatte. Sie schaute nach, ob mein Auto noch da steht, und da es unberührt auf dem Parkplatz stand, war ihr klar, dass ich krank sein musste. Also ist sie zu der Pflegestation und meinte, sie weiß nur meinen Vornahmen und mein Alter und erhoffte sich Auskunft zu erhalten. Zum Glück kam sie direkt zu der Pflegerin, die mir immer das Essen bringt und übrigens auch die netteste Pflegerin hier überhaupt ist. Von ihr bekam Sie meine Zimmernummer und konnte mich anrufen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Kurz darauf kam auch die Pflegerin und berichtete, dass die Dame mich gesucht hat, weil sie sich sorgen um mich gemacht hat.

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Espan-Klinik Rehabilitationsklinik für Atemwegserkrankungen

Werbung, wegen Orts- und Namensnennung.

Ich befinde mich in Bad Dürrheim in der Espan-Klinik. Dies ist eine Rehabilitationsklinik für Atemwegserkrankungen. Im Internet habe ich so viele gute Bewertungen gelesen, sodass dies die Klinik meiner ersten Wahl wurde. Zudem habe ich hier vor Jahren in der Nähe gelebt und habe sogar noch eine liebe Freundin hier, die ich nie so ganz aus den Augen verloren habe. Natürlich freue ich mich auch darauf sie wiederzusehen.

So sah es hier am Mittwoch aus, als ich angekommen bin. Heute am Sonntag liegt Schnee und wir haben -12 C.
Die Kälte spürt man aber überhaupt nicht so wie bei uns Zuhause. Es scheint den ganzen Tag die Sonne und es tut so gut auf die strahlende weiße Pracht zu schauen.

Ich bin nun den 5 Tag hier und ich habe absolut nix zu meckern. Ich habe COPD Gold 3 und in letzter Zeit ging es mir sehr schlecht und ich hatte arge Probleme beim Treppensteigen und kam sehr schnell außer Atem. Dies versuchen wir hier nun in den Griff zu bekommen. Vor allem muss meine körperliche Fitness erhöht werden.

Ich habe viele verschiedene Therapien, wie Atemtherapie, Wassergymnastik, Ergometertraining, Ausdauertraining. Fango, Muskelrelaxation.
Das Beste ist der Hydrojet. Da würde ich am liebsten dauerhaft liegen bleiben und mich mit Wasserdruck massieren zu lassen. Das Gerät ist so etwas wie ein Wasserbett, das den Körper mit Wasserdüsen massiert. Die Behandlung dauert 20 Minuten.

Im Haus gibt es einen Kneipp Raum, sowie ein Kneipp Becken im Außenbereich, welches aber momentan wegen den Witterverhältnissen nicht benutzbar ist. Insgesamt schwört man hier auf die Lehren des Sebastian Kneipp, was mich als Kneipp-VIP Autorin natürlich sehr freut.

Das Essen schmeckt mir hier auch. Klar ist es anders als Zuhause, aber es ist gut gewürzt, schmeckt und macht satt. Es ist doch schön, wenn man sich einfach an den Platz setzten kann und das Essen an den Tisch gebracht wird. Es gibt täglich ein Salat Buffet, eine Suppe, Hauptspreise und Nachtisch. Wer da nicht satt wird, dem ist nicht zu helfen. Ich war sogar sehr überrascht, das Pommes und Currywurst auf dem Speiseplan standen. Ich kann mich nicht erinnern, dass es in einer anderen Klinik Pommes gab.

Die Ärzte nehmen sich viel Zeit, wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich nachfragen. Ich fühle mich hier wirklich gut aufgehoben. Meine Medikamente wurden umgestellt und optimiert, was mir sehr guttut.
Ab Morgen habe ich ein straffes Programm, aber ich bin schließlich hier um gesunder und kräftiger zu werden um den Alltag wieder besser in den Griff zu bekommen.

Seit 2 Tagen schneit es und die Luft ist einfach nur herrlich. Ich bin die letzten Jahre nicht so viel gelaufen wie die letzten drei Tage hier. Der Schnee, die Sonne, die frische Luft, einfach nur herrlich.
Zuhause mag ich überhaupt keinen Schnee, weil ich sehr ungern Auto fahre, wenn Schnee liegt, aber hier muss ich nirgends hin und kann den Schnee einfach nur genießen. Nach jedem Essen mache ich einen ausgiebigen Spaziergang und abends bevor ich zu Bett gehe noch mal.

Die Landschaft ist einfach wunderschön, die Luft klar. Warm eingepackt macht es mir viel Spaß an der frischen Luft zu laufen, besonders wenn die Sonne scheint.

Dies war mal ein erster Bericht von meiner Reha, mal schauen, ob ich noch weitere schreiben werde, als Erinnerung, wenn ich Zuhause wieder im alten Trott bin.

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Manner Törtchen

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Ich durfte wieder Manner testen. Dieses Mal waren es die leckeren Manner Törtchen in den Geschmacksrichtungen Haselnuss und Schoko-Brownie.

Manner Waffeln liebe ich schon seit Jahrzehnten. Auch meine Kinder waren schon immer ganz wild auf die Waffeln. Als mein Sohn dann in Wien seine Lehre absolvierte, brachte er, wenn er hier zu Besuch war immer Manner Waffeln mit. Inzwischen haben auch die Enkel Manner für sich entdeckt. Leider haben wir auch einen Allergiker, er verträgt keine Nüsse, aber es gibt zum Glück ja auch Sorten ohne Nüsse, wie die Schoko-Brownies, die kann er essen. Bei den Törtchen habe ich leider keine Geschmacksrichtung Zitrone entdeckt, aber vielleicht kommen die auch noch irgendwann.

Ich mag die Haselnuss Törtchen am liebsten. Die erinnern mich einfach an meine ersten Manner Waffeln, die ich probiert hatte. Ich arbeitete damals in einem Drogeriemarkt und hatte Hunger. So habe ich mir die Waffeln gekauft, ich erinnere mich, dass ich sie recht günstig fand. Ich fand sie so lecker, dass ich gleich noch mal ein paar für Zuhause und die Kinder gekauft hatte, die noch klein waren zu der Zeit.
Die Haselnuss Törtchen sind aus drei feinen runden Waffeln und in der Mitte ist jeweils eine Haselnusscreme.

Die Schoko Brownie Törtchen von Manner schmecken sehr schokoladig und natürlich auch sehr knusprig. Der knusprigste Brownie, den ich je gegessen habe.
Die Schoko Törtchen sind Nuss- und Eifrei und somit auch für Allergiker geeignet.
Praktisch ist der wiederverschließbare Beutel, damit die Waffeln auch nach Tagen noch genauso frisch schmecken wie beim Öffnen. In drei Tagen habe ich so einen Beutel auch schon geschafft.

Der Inhalt von 400 g ist schon ganz ordentlich, für meinen Geschmack würde auch die Hälfte an Ihnalt reichen. So ist die Gefahr einfach zu groß, das ich zu viele auf einmal wegfuttere.
Mein Fazit: Wer Waffeln mag, wird die Manner Törtchen lieben. Knusprig, locker, luftig, nussig oder schokoladig.

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Warum Weihnachten dieses Jahr ausfällt

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Nein, eigentlich ist dies keine Werbung, sondern mal wieder ein Beitrag aus meinem Leben. Ich habe COPD und im März dieses Jahres bereits eine Reha beantragt. Erst hat es ewig gedauert, bis die Bewilligung ankam. Als dann die Unterlagen aus der Klinik kamen, dachte ich erst an einen Irrtum. Anreisedatum wäre im Februar 2023 gewesen. Ich konnte das überhaupt nicht glauben. Ich dachte, sobald die Bewilligung da ist, dann geht das auch relativ schnell.

Aber da habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Ich habe in der Klinik angerufen und meine Situation geschildert, dass es mir wirklich sehr schlecht geht und ich jeden Tag zu kämpfen habe die 3 Stockwerke zu meiner Wohnung hochzukommen. Sie könnte mich auf eine Warteliste setzen und falls jemand abspringt, müsste ich dann halt innerhalb zwei Tagen in der Klinik sein. Das wäre mir im Prinzip auch egal, aber die Liste ist voll und man konnte mir nicht versprechen, dass ich vorher aufgenommen werden könnte. Ich habe mit meinem Lungenfacharzt gesprochen, er meinte mehr als in der Klinik oder Rententräger nachzufragen könnte ich nicht tun. Aber ich könnte eine Liste mit Fachkliniken abtelefonieren, ob diese kürzere Aufnahmezeiten haben.

Wegen Corona und Long COVID sind die Spezialkliniken für Lungenkrankheiten allgemein überlastet und man muss mit längeren Wartezeiten rechnen. Es ist zum Heulen. Eine Klinik meinte, dass sie im Moment bei Ende November liegen. Das war vor zwei Monaten. Also habe ich an die Rentenversicherung geschrieben, das ich in die Espan Klinik in Bad Dürrheim möchte.
Nun hieß es abwarten, bis der Änderungsbescheid, kam. Aber die haben sich wieder ewig Zeit gelassen. Fast 2 Monate diesmal. Das Schreiben der Klinik kommt nach dem Bescheid eigentlich immer recht zügig, aber sogar hier musste ich noch mal fast 3 Wochen warten.

Diesen Montag kam dann endlich das langersehnte Schreiben der Klinik. Da es aber so lange gedauert hatte, dachte ich, dass es mindestens Januar werden würde und ich mir die ganze Änderungsprozedur auch hätte sparen können. Langsam zog ich also das Schreiben aus dem Umschlag und las: Aufnahmetag: 7.12.2022. Oh, das ist ja schon in 4 Wochen, cool. Als ich dann weiter las und begriff, das die Entlassung dann am 28.12.2022 ist, musste ich erst mal schlucken.
Das musste ich erst mal sacken lassen. Ich war ja auf dem Weg zum Büro und hab meinen Chef dann erst einmal einen schönen guten Morgen gewünscht und ihm direkt den Wisch vor die Hände gedrückt. Kurz darauf kam er dann und meinte, das ist gar nicht so schlimm, ich bin dann ja nicht so lange von der Arbeit weg. Klar, er muss schließlich wirtschaftlich denken.

Kein Weihnachtsbaum, keine Familientreffen mit Kinder, Enkel und Geschwister. Meine Eltern leben ja nicht mehr. Es ist das erste Weihnachten, an dem meine Mama nicht mehr da ist. Aber auch keine Weihnachtsdeko, worauf ich mich jedes Jahr so sehr freue. Der ganze Stress vom Jahresabschluss fällt aber weg. Leider auch die Firmen-Weihnachtsfeier. Manno.

Aber den Termin absagen möchte ich auch nicht. Ich habe nun so lange auf den Termin gewartet und nun zu verschieben, weil Weihnachten ist, mag ich auch nicht. Dann müsste ich bestimmt noch länger auf einen neuen Termin warten.

Dies wird das dritte Mal in meinem Leben sein, das ich Weihnachten in einer Klinik verbringe. Das erste Mal war ich 7 Jahre alt und musste Notoperiert werden, weil mein Bilddarm durchgebrochen war. Ich war frisch operiert und durfte nicht aufstehen. Alle anderen waren unten in der Aula. Ich hörte sie singen und ich kam mir so alleine und verlassen vor. Ich dachte an meine Familie, die nun alle zusammen im festlich geschückten Wohnzimmer saßen und Geschenke auspackten. Der Plattenspieler spielte Weihnachtslieder von Peter Alexander.

Das zweite Mal war ich in Reha wegen psychosomatischen Problemen. Die Klinik hatte sich am Heiligen Abend mächtig ins Zeug geschmissen. Es gab ein großes Buffet und ein tolles Programm.
Ich war schließlich kein Kind mehr und sagte mir damals, dass schließlich noch mehr Weihnachten folgen werden, an denen wir zusammen feiern können.

Und nun mein drittes Mal. Klar werde ich an Heiligabend ein Tränchen verdrücken und an meine Lieben denken. Aber meine Gesundheit ist das Wichtigste. Ich erhoffe mir sehr viel von der Reha. zum Beispiel, dass ich etwas fitter werde und meine Treppen wieder leichter hochkomme. Es gibt ja auch Videochat, sodass wir uns so kurz sehen können.

Als ich heute einkaufen war, schaute ich auch nach Weihnachtsdeko, bis mir einfiel, dass ich ja überhaupt nichts davon habe. Das Geld kann ich mir dieses Jahr sparen.
Aber nun sitze ich hier und schreibe und kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich keine Weihnachtsdeko habe. Ein bisschen was werde ich dennoch aufstellen. Aber ohne Beleuchtung? Ich empfinde immer tiefe Freude, wenn alles Leuchtet in warmen Farben. Das wird schwierig. Je mehr ich darüber nachdenke, gibt es wohl doch Weihnachtsdeko in meiner Wohnung. Schließlich bleibt das ja bis zum 6. Januar.
Das einzigste, was ich dann nicht habe, ist ein Adventskalender, das lohnt sich wirklich nicht. Na ja, ich werde es überleben.
Ich habe nun viel zu lange auf den Termin gewartet, nun ich werde das durchziehen.
Nun muss ich aber noch viele Besorgungen machen. Ich brauche einen neuen Bademantel, Jogginghosen – ich habe keine einzige. Zuhause renne ich in Pyjamahosen rum. Ich glaube, die sind unpassend für die Klinik. Ich muss überlegen was alles mit muss. Meinen Laptop werde ich bestimmt mitnehmen. Ich werde mir wohl eine Liste machen, damit ich nichts vergesse. Irgendwie freue ich mich darauf.

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Hotweels Adventskalender Gewinnspiel

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Ich habe mir mal wieder etwas neues ausgedacht, also für mich neues.
Auf meinem Facebook und Instaram Kanal veranstalte ich in der Vorweihnachtszeit öfter Gewinnspiele. Da aber nicht alle einen Account bei Facebook oder Instagram haben, werde ich die Gewinnspiele auch hier auf meinem Blog vorstellen.

Zum Anfang gibt es den Hotweels Adventskalender zu gewinnen.
Falls ihr also keinen Account bei Instagram oder Facebook habt, könnt ihr auch hier auf meinem Blog teilnehmen.
Ihr müsst einfach einen Kommentar hinterlassen, wem ihr den Adventskalender schenken möchtet. Natürlich freue ich mich über ein Like, oder wenn ihr mir hier auch weiterhin folgt.
Das Gewinnspiel beginnt sofort und endet am Samstag, dem 05.11.2022 um 23:59 h.
Die Gewinnermittlung findet dann immer am Sonntag drauf statt und die Gewinner werden per PN benachrichtgt. Leider darf ich wegen DSGVO den Gewinner nicht mehr öffentlich bekannt geben, aber wer möchte, darf sich selbst gerne outen.

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Emser Nasendusche

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über mea, meine Apotheke darf ich die Emser Nasendusche testen.
Bei Facebook hatte ich mich über deren Facebookaccount beworben und gestern kam das Päckchen an.

Das kam doch gerade richtig, den Momentan bin ich gesundheitlich sehr angeschlagen. Zuerst hatte ich heftigen Husten, danach kamen Kopfschmerzen, Schwindel und verstopfte Nasennebenhöhlen hinzu. Da hilft die Nasendusche, um die Nebenhöhlen wieder freizubekommen. Aber auch prophylaktisch kann man die Nasendusche verwenden, vor allem wenn man wie ich, an verschiedenen Allergien leidet. Vor Jahren musste ich meine Nasenscheidewand operieren lassen – eine OP, die sehr schmerzhaft ist und das letzte Mittel sein sollte, wenn man Probleme mit einer verkrümmten Nasenscheidewand hat. Nachdem die Fäden gezogen waren, wurde mir eine Nasendusche ans Herz gelegt. Zuerst war ich sehr skeptisch, aber habe sehr schnell bemerkt, wie befreiend eine Nasendusche sein kann.

Neben der Nasendusche sind auch 4 Beutel Emser Nasenspülsalz enthalten.
Die Emser Salze werden aus Thermalwasser in 73 m Tiefe im Kurort Bad Ems geschöpft und weist einen Salzgehalt von 0,3 % auf. Bad Ems ist berühmt für seine Mineralquellen, wovon eine mit einer Temperatur von 57° zu den heißesten Quellen in Deutschland gehört. Für die Herstellung von 1 Portionsbeutel (2,95g) wird ca. 1 Liter Quellwasser verdampft.

    Somit kann man auch direkt mit der Nasenspülung beginnen. Zuerst sollte man die Nasendusche mit warmen Wasser ausspülen.
    Danach klappt man das Nasenansatzstück waagerecht nach vorne. Somit ist die Nasendusche dicht und es läuft kein Wasser heraus.

    Nun Sollte man das Behältnis vor der ersten Benutzung mit warmen Wasser reinigen. Jetzt kann man schon den Beutel aufreißen und den Inhalt in die Nasendusche geben.

    Nun befüllt man die Nasendusche mit warmen Wasser bis zur Markierung, drückt auf den Deckel oben und schüttelt das ganze, bis sich die Salzkristalle aufgelöst haben.

    Anschließend das Nasenansatzstück bis zum Anschlag nach oben drücken, an das Nasenansatzstück an ein Nasenloch ansetzen und den Deckel loslassen. Das warme Wasser mit den aufgelösten Salzen fließt nun in das Nasenloch hinein und läuft durch das andere Nasenloch wieder heraus. Während der Spülung sollte man den Mund weit öffnen, damit kein Wasser in den Rachen läuft.
    Sollten sich Reste der Lösung in den Nasennischen sammeln, lassen sich diese leicht entfernen, indem man den Kopf beugt und ihn einige male nach links und rechts dreht. Dies macht man am besten über den Waschbecken, denn es kann so noch Wasser nachlaufen.

    Wie steht ihr zu Nasenduschen? Ich kenne einige, die es erst gar nicht probieren wollen. Aber ich habe nur gute Erfahrungen mit der Nasendusche gemacht. Gerade wenn meine Nase mal total verstopft ist, wirkt eine Spülung mit der Emser Nasendusche sehr befreiend.

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    Zespri SunGold Kiwis

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    Über Hometesterclub durfte ich die SunGold Kiwis von Zespri testen.
    Hier nun mein Bericht darüber

    Kiwi war jetzt nicht so meine favorite fruit. Ich belege mal einen Obstkuchen damit, oder habe sie in den Obstsalat. Ich bin mir auch immer so unsicher, was den Reifegrad betrifft. So hab ich schon in die eine oder andere saure Kiwi gebissen. So ganz warm werden, konnte ich mit der Südfrucht einfach nicht.
    Bisher nicht….

    Nun aber schon. Inzwischen brenne ich für die kleine Frucht. Schon beim Aufschneiden sah man den Unterschied. Die Farbe eher orange und mega saftig. Und beim ersten Reinbeißen, mutig wie ich bin, sogar mit Schale, konnte ich es nicht fassen. Was für ein Unterschied.
    Eine richtige Geschmacksexplosion im Mund, die ich nicht erwartet hätte. Nicht die Bohne sauer, sondern mild und süß.

    So habe ich mich auf die Seite von Zespri begeben und geschaut, was dort an Rezepten angeboten wird. Da ich aber nicht alles Zuhause hatte, habe ich ein Toast süßem Quark bestrichen und danach mit den SunGold Kiwis belegt.
    Das ist ein super leckerer Nachmittagssnack, obwohl das bei mir als Abendbrot herhalten musste.
    Wenn man unerwartet Besuch bekommt und keinen Kuchen zu Hause hat, ist das Quark-Kiwi Toast eine interessante Alternative. Es schmeckt bestimmt auch mit ungezuckertem Quark, falls man nicht so viel Zucker mag.

    Ganz begeistert war ich davon, dass die Kiwi ein Herz in der Mitte hatte. Meine Kiwi liebt mich ebenso. Ich seh übrigens öfter Herzen. In den Wolken, auf dem Kaffeeschaum, Steine, die wie ein Herz aussehen usw. Ich bin halt ein Herz-Mensch.

    Danach habe ich überlegt, was ich denn nun mit dem restlichen Quark machen soll. So habe ich etwas gegoogelt, bis ich etwas Ahnliches gefunden hatte, was ich dann am nächsten Abend mit den Kiwis und dem restlichen Quark gemacht habe.

    Ein süßer Pfannkuchen, mit süßem Quark und SunGold Kiwis belegt. Obendrauf noch etwas Sahne und Schokoraspeln. Dies fand ich geschmacklich sogar noch etwas besser als mit Toast. Für einen Nachtisch ist das fast zu viel, man kann die aber auch kleiner machen. Muss ich das nächste Mal probieren.

    Auf jeden Fall bin ich inzwischen ein Kiwi Fan. Wusstet ihr, dass bereits 1 SunGold Kiwi soviel Vitamin C besitzt, dass die den kompletten Tagesbedarf an Vitamin C liefert? Eine Frucht also, die der Gesundheit sehr zuträglich ist.
    In Zukunft werden nur noch SunGold Kiwis in meinen Einkaufskorb wandern. Die haben mich echt überrascht im Geschmack. Wenn mich etwas überzeugt hat, darf es auch dauerhaft auf meiner Einkaufliste stehen.

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    Magic Retouch Permanent von L’Oréal

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    Über das Portal Trnd durfte ich das Magic Retouch Permanent von L’Oréal testen.
    Hier berichte ich über die Anwendung und was mein Fazit darüber ist.

    Älter werden liegt in der Natur der Dinge. An und für sich nicht so schlimm, aber alle Veränderungen muss man schließlich nicht hinnehmen. Zumindest keine grauen Haare. Meine Haare färbe ich schon lange regelmäßig. Von Blond bis Schwarz habe ich schon jede Haarfarbe ausprobiert. Seit ein paar Jahren werden meine Haare auch stetig grauer.
    Ich bewundere Frauen, die sich trauen, ihre grauen Haare zu präsentieren, aber selbst möchte ich meine Haare noch nicht in Natur-grau erstrahlen lassen.
    Ich färbe meine Haare alle 6 Wochen, wenn der Ansatz schon deutlich sichtbar ist. Nach 3 Wochen sieht man aber schon einen leichten Ansatz, den ich mit dem Magic Retouch kaschiere bis zur nächsten Färbung. Das Ansatzspray von Loreal ist einfach das Beste. Verklebt die Haare nicht und der Ansatz ist zu 100 % kaschiert.
    Als vor kurzem zum Test aufgerufen wurde für ein neues Produkt von Magic Retouch, habe ich mich natürlich beworben. Allerdings ging ich davon aus, dass es sich um ein Spray handelt, mit mehr Farbpigmente, die auch eine Haarwäsche überlebt.

    Als das Päckchen ankam und ich mir die Beschreibung durchlas, merkte ich, dass es doch etwas anders ist, als ich mir vorgestellt hatte.
    Im Prinzip ist es wie eine Färbung light. Der Ablauf ist ähnlich wie mit einer Färbung, nur die Einwirkzeit ist kürzer und es wird nur der Ansatz gefärbt und nicht das ganze Haar.

    Wie man hier ganz deutlich sehen kann, ist der Ansatz mit grauen Haaren schon deutlich Sichtbar. Da aber seit der letzten Färbung erst 4 Wochen verstrichen sind, wollte ich noch nicht die kompletten Haare färben.

    Bevor es mit dem Färben losgehen kann, muss man die Behältnisse mit den Nummern 1 und 2 miteinander vermischen. Nachdem man den Deckel wieder drauf geschraubt hat, schüttelt man so lange, bis eine homogene Mischung entstanden ist.

    Ich habe mich für den Applikator mit der Bürste entschieden und dann Strähne für Strähne den Ansatz gefärbt. Da ich schon sehr geübt bin, klappt das in wenigen Minuten.
    Ich teile die Haare mit einem großzinkigem Kamm, um die Haarsträhnen zu teilen. Beim Färben sollte man generell keine metallischen Gegenstände verwenden. Wenn man Haarklammern benötigt, dann sollten diese aus PVC sein. Ich fand den Inhalt der Farbe sehr knapp bemessen. Vielleicht hatte ich auch zu viel Farbe aufgetragen? Beim nächsten Mal hab ich ein Auge drauf.

    Nun muss die Farbe nur noch 10 Minuten auf dem Haaransatz verbleiben und einziehen.
    Haare färben kann bei einigen Menschen Allergien auslösen, die sogar lebensgefährlich werden können. Sollte es während der Einwirkzeit anfangen zu brennen, röten oder jucken, sollte man sofort die Farbe sofort ausspülen und notfalls einen Arzt anrufen.
    Ich hatte zum Glück noch nie Probleme beim Haarefärben, aber eine frühere Arbeitskollegin bekam einen allergischen Schock und landete sogar auf der Intensivstation. Davor hatte ich mir nie Gedanken gemacht, das Haare färben auch gefährlich sein könnte, wenn man allergisch gegen die Inhaltsstoffe ist.

    Nach der Einwirkzeit werden die Haare mit dem eigenen Shampoo gewaschen und so lange gespült, bis das Wasser klar ist. Danach kann man die Haare wie gewohnt föhnen oder an der Luft trocknen. Ich benutze nie einen Föhn und lasse meine Haare immer an der Luft trocknen.

    Mein Fazit:
    Das Magic Retouch Permanent deckt die grauen Haare zu 100 % ab. Die Anwendung finde ich vom Aufwand her, wie eine Färbung. Irgendwie hätte ich mir das Ganze einfacher gewünscht, ist aber wohl nicht möglich. Färben mit dem Haare waschen wäre ein Wunsch von mir.
    Als Überbrückung bis zur nächsten Färbung wäre mir eine Tönung lieber, weil es einfach sanfter zum Haar ist.

    Wie steht ihr zum Thema graue Haare? Falls ihr noch jünger seid und graue Haare noch in weiter Ferne liegt, macht ihr euch Gedanken, ob ihr eure Haare färbt, wenn die ersten grauen Haare sichtbar sind?

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